Carola Kärcher

Handschattentheater

©️ Mayra Ebensen, Silvia Loose, Paula Wodniok, Lissy Giglsberger

“Ich habe eine Taschenlampe, zwei Hände und eine Leinwand. Dazwischen entsteht eine Geschichte.”

Die Hand-Schattentheater-Künstlerin Carola Kärcher erschafft mit Licht, einer Leinwand und ihren Händen Schattenfiguren, die auf magische Weise lebendig werden.

Die Einfachheit und Stille eines Schattens inspiriert die Künstlerin immer wieder: “Ein Schatten lässt sich immer irgendwo finden. Er wiegt nicht viel, passt in jeden Koffer, und ist immer dabei.”

Mal fällt ein Schatten.
Mal wird er geworfen.

Und das, ohne ein Geräusch zu verursachen. Oder vielleicht hört man den Schatten doch, wenn man die Ohren spitzt?

Ihre Reise zu diesem Beruf ist eher eine leise, unauffällige Geschichte.

Nach dem Studium (Musikwissenschaft und Erziehungswissenschaft) spielte sie im Tango-Ensemble Esquinas de Nuez. Sie gründete eine zeitgenössische, interdisziplinäre Zirkusgruppe „Compagnie Xir“, mit der das Umweltstück „Im Strom“ entstand. Nebenher entstand ihr erstes Stück im Handschattentheater, das stetig wuchs, gebucht wurde und schließlich zu ihrem Beruf wurde.

"... die aktuell gefragteste Handschattenspielerin Deutschlands... "

"Poetisch und charmant zaubert die Künstlerin erstaunliche Silhouetten."

Video abspielen

Handweite von Carola Kärcher | Die Überwindung räumlicher Distanzen mit Handschattentheater in Fenstern